Basiswissen über den Nahostkonflikt
(Eintageskurs)
Der Nahostkonflikt hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert, als das Territorium unter osmanischer Herrschaft stand. Damals trafen erstmals die Interessen der lokalen Bevölkerung, der in Europa entstandenen zionistischen Bewegung und der fremden Machthaber aufeinander. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebiet an die britische Mandatsregierung, unter deren Verwaltung es bis nach dem Zweiten Weltkrieg blieb, übergeben.
Durch die Gründung des Staates Israel 1948 entstand eine völlig neue Basis dieses Konfliktes, der schließlich zu einer Reihe israelisch-arabischer Kriege führte. Die bislang letzte große Eskalation waren der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und die darauf folgende massive militärische Reaktion Israels im Gazastreifen, die zu unzähligen zivilen Opfern auf beiden Seiten führte.
Gleichzeitig gab es aber auch ernsthafte Bemühungen um Frieden. Nach der Unterzeichnung des Oslo-Abkommens 1994 wurde sogar den Protagonisten Jitzchak Rabin und Schimon Peres auf der israelischen Seite sowie Jassir Arafat auf der palästinensischen Seite dafür der Friedensnobelpreis verliehen.
Sie können gerne ein Informationsblatt im PDF-Format herunterladen.
Dauer: 8 Kurseinheiten
Teilnehmer*innenzahl: 6 bis 15
Zielgruppe: Personen, die Basiswissen über den Nahostkonflikt erlangen wollen.
Honorar: 560,00 €
Bei Interesse an diesem Halbtageskurs kontaktieren Sie mich, bitte!